Nur eine Testseite. Die offizielle Seite.
Anmeldung für das Schuljahr 2011/2012 in
der Zeit vom 12. bis zum 18. Februar
12.2.2011 10:00 - 13:00 Uhr Sa
14.2.2011 14:00 - 16:00 Uhr Mo
15.2.2011 14:00 - 16:00 Uhr Di
16.2.2011 14:00 - 16:00 Uhr Mi
17.2.2011 14:00 - 16:00 Uhr Do
18.2.2011 14:00 - 17:00 Uhr Fr
Schnupperpraktikum NTW
Sa 12.2.11 ab 10:00 Uhr - Nur nach Anmeldung 0211/8999710
Bewegliche Ferientage
04.03.2011 Karnevalsfreitag (vorgearbeitet)
07.03.2011 Rosenmontag
08.03.2011 Karnevalsdienstag
03.06.2011 Freitag nach Himmelfahrt
Ferientage
04.04.2011 - 30.04.2011 Ostern
01.05.2011 Maifeiertag
02.06.2011 Christi Himmelfahrt
13.06.2011 Pfingstmontag
23.06.2011 Fronleichnam
23.07.2011 - 06.09.2011 Sommer
24.10.2011 - 05.11.2011 Herbst
Schulleiterin Angelika Pick,
Sprechzeit nach Vereinbarung,
Raum 1411
Stv. Schulleiter Jochen Arnold,
Sprechzeit nach Vereinbarung,
Raum 1413, Durchwahl: 0211-89-99713
Sekretariat der Schulleitung
Frau Wixfort, Raum 1410, 0211-89-99710
Schulsekretariat
Frau Seeger,Raum 1401, 0211-89-99708
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7:30 - 13:30 Uhr
Freizeitsportleiter, Erzieher, Gesundheit/Sport
Herr Kuretzky, Raum 1434, 0211-89-99735, Sprechzeit:
Freitag, 10:00 - 11:30 Uhr
Handelsschule, Höhere Handelsschule, Kaufmännischer
Assistent
Herr Meier, Raum 1415, 0211-89-99715, Sprechzeit:
Mittwoch, 9:55 - 10:40 Uhr
IT/Schulinterne Netzwerke
Herr Dr. Wüsthoff, Raum 1422,
0211-89-99722, Sprechzeit: Nach Vereinbarung
Literatur
Herr Metzmacher, Raum 1420, 0211-89-99720,
Sprechzeit: Donnerstag, 12:00 - 13:00 Uhr
Physikalisch-technische Assistenten (AHR u. FHR), Umwelttechnische
Assistenten
Herr Kühn, Raum 3223, 0211-89-99728,
Sprechzeit: Freitag, 9:55 - 10:40 Uhr
Gestaltungstechnische Assistenten (AHR)
Herr Kuypers, Raum 1414, 0122-89-99714,
Sprechzeit: Donnerstag 10:45 - 11:30 Uhr
Fremdsprachenkorrespondenten, Wirtschaft
Frau Symanowski-Jäger, Raum 1420.
0211-89-99720
11. Jahrgang
Frau Wille, Raum 1421, 0211-89-99721, Sprechzeit: Freitag 09:55 -
11:30 Uhr
12. Jahrgang
Frau Bartussek, Raum 1424, 0211-89-99724, Sprechzeit: Freitag 9:55 -
11:30 Uhr
13. Jahrgang
Frau Kehrein, Raum 1426, 0211-89-99726, Sprechzeit:
Freitag 9:55 - 11:30 Uhr
Abitur
Frau Symanowski-Jäger, Raum 1420, 0211-89-99720, Sprechzeit:
Donnerstag, 10:00 - 11:30 Uhr
Herr Metzmacher, Raum 1420, 0211-89-99720, Sprechzeit: Donnerstag,
10:00 - 11:00 Uhr
Bereich 1:
Verwaltungsgebäude (Postfächer, Sekretariat,
Schulleitung, Stundenplan, Beratung), Aula, Unterrichtsbereich I
(Schlossallee): Raum 1.4.52 - 1.4.85
Bereich 2:
Unterrichtsbereich II (Neubau): Raum 2.0.01 - 2.2.16
Bereich 3:
Unterrichtsbereich III (GS): Fachräume Naturwissenschaften
Raum 3.0.27 - 3.0.29; 3.0.51 - 3.0.62, Computerraum Raum 3.0.85,
Unterrichtsräume (2. Etage) Raum 3.2.17 - 3.2.26; 3.2.33,
Cafeteria, Mensa
Sporthallen, Sportfelder, Stadtbad
Eine willkürliche Auswahl von der Hauptseite der Lore-Lorentz-Schule.
Schüler des Lore-Lorentz-Kollegs stellten ihr selbst
entwickeltes Messsystem für Laufveranstaltungen vor
Mit einem Siegerlächeln durchs Ziel
Von JASMIN MICHELS
Wir kennen es vom Supermarkt: In Sekundenschnelle schiebt die
Verkäuferin unsere Waren über den Scanner, der sie
unter Piepsen registriert. Ähnlich funktioniert das
Messsystem, das Schüler des Lore-Lorentz-Kollegs entwickelten
und gestern in der Halle am Rheinstadion vorstellten.
Doch das identifizierte keine Waren, sondern sich bewegende Objekte:
Läufer. "Ein Scanner erkennt sie anhand der Codenummern an
ihrem Hosenbund", erklärte Sportlehrer Jochen Arnold. Im
selben Moment, in dem ein Läufer durchs Ziel ging, erschienen
sein Name, seine Laufzeit und seine Platzierung auf einem Bildschirm.
Gleich darauf druckte der Computer eine Urkunde mit Foto des
Teilnehmers aus. Dafür sorgte eine eigroße Kamera
und ein Schild mit dem Hinweis: "Bitte in die Kamera gucken". "Anders
als bei von Hand durchgeführten Messungen müssen die
Läufer nun nicht mehr ewig auf ihre Ergebnisse warten", sagte
der 18-jährige Kim Preiß. Er entwickelte das
Messgerät zusammen mit Tobias Bünting und Lukas
Püllen innerhalb von einem Jahr. "Ähnliche
Messgeräte gibt es schon", räumte er ein. Aber dieses
sei dennoch einzigartig. "Wir haben die Software von Null an selbst
programmiert", berichtete Preiß stolz.
Seinen eigentlichen Zweck hat das System bereits erfüllt: Die
Sportschüler des Berufskollegs wünschten sich ein
zuverlässiges Messsystem für ihre Schulmeisterschaft
und wandten sich mit ihrem Anliegen an die Schulkollegen vom
Physikalisch-technischen Ausbildungsgang. Nachdem es sich bei der
Meisterschaft bewährte, soll das Gerät auch
für weitere Veranstaltungen, etwa den Kö-Lauf,
benutzt werden.
Die Sport-Schüler sind mit dem Ergebnis zufrieden. "Die
Messungen sind viel genauer", stellte Robin Weins, Gewinner der
Schulmeisterschaft fest. Für gute Laune und Motivation sorgte
die neue Errungenschaft obendrein: Mit Zurufen wie "Move it" (Beweg
dich) oder "Hurry it on" (Beeil dich) feuerte der Computer die
vorbeiziehenden Läufer an. Jetzt müssen die Sportler
des Berufskollegs nur noch am Siegerlächeln arbeiten, um auf
der Urkunde auch eine gute Figur zu machen...
Erfolg bei der Internationalen Chemieolympiade (IChO) 2008
Im Rahmen der Chemie-Olympiade 2008 kann ein Schüler unseres
Bildungsganges UTA einen besonderen Erfolg feiern: Peter Ringel (13NC)
qualifizierte sich nach den ersten beiden Runden für das
Landesseminar NRW bei der Firma Lanxess in Leverkusen als einer der
zwanzig besten Wettbewerbs-
teilnehmer in NRW.
Von Samstag bis Mittwoch nahm er an einem Trainingsseminar für
die Endrunde teil. Dort wurden Aufgaben gelöst, in
professionellen Labors gearbeitet, aber auch der kulturelle Teil kam
nicht zu kurz: eine Stadtführung in Köln,
Besichtigungen kultureller Sehenswürdigkeiten, ein
Theaterbesuch und die Betriebsbesichtigung von Teilen des riesigen
ChemParks in Leverkusen standen auf dem Programm.
Abschließend wurden alle Teilnehmer mit einer Urkunde und
wertvollen Sachpreisen geehrt. Die Laudatio hielt die Prominenz aus
Politik und Wirtschaft.
Text/Bilder: Petra Wille
Als erstes Berufskolleg in Düsseldorf bietet
die Lore-Lorentz-Schule ihren Schülern ein Praktikum in den
Niederlanden an.
Das Projekt wurde mit der Bezirksregierung und einem
niederländischen Partner umgesetzt.
ELLER – Die Busfahrer in Venlo sind netter als in
Düsseldorf. Dessen ist sich Eduard Pelz (23) ganz sicher.
Fünf Wochen lang fuhr der Schüler der
Lore-Lorentz-Schule täglich mit dem Bus von Venlo-Zentrum in
die Bohrmaschinen-Firma im Industriegebiet der
niederländischen Stadt - und immer fragte ihn ein freundlicher
Busfahrer, wie es ihm gehe. Eduard Pelz ist einer der 14
Schüler der Jahrgangsstufe 12 der Lore-Lorentz-Schule, die als
Düsseldorfer Pioniere ein Berufspraktikum in den Niederlanden
absolvierten. An der Lore-Lorentz-Schule sind sie für den
Bildungsgang Kaufmännische Assistenten für
Fremdsprachen eingeschrieben, der ebenfalls erstmals angeboten wird.
Kontakte zu Limburg
Wenn die Jugendlichen mit der Schule fertig sind, haben sie nicht nur
die Fachhochschulreife, sondern sind kaufmännische Assistenten
für die Fremdsprachen Englisch und Niederländisch.
Zum praktischen Teil des Bildungsgangs zählen zehn Wochen
Praktikum - davon vier in den Niederlanden. In der Bohrmaschinen-Firma
in Venlo war man mit Praktikant Eduard allerdings so zufrieden, dass er
noch eine Bonus-Woche länger blieb.
Dass die Schüler die Chance haben, ihre
Niederländisch-Kenntnisse bei Praktika in Rotterdam, Venlo und
Roermond anzuwenden, verdanken sie dem Regierungspräsidenten
Jürgen Büssow und ihrer Lehrerin Gertrud Robrecht.
Die Koordinatorin des Bildungsgangs Kaufmännische Assistenten
für Fremdsprachen knüpfte Kontakte zu einem
Ausbildungszentrum in der Region Limburg, ließ sich von
allerlei Hürden nicht abschrecken und steckte ihre
Schüler mit der eigenen Begeisterung an. Sie brachte sich
selbst Niederländisch bei und absolvierte dann die offizielle
Prüfung, um die Sprache auch unterrichten zu dürfen.
Als ihre Schüler eine Absage nach der anderen für
ihre Praktika bekamen, nahm sie die Sache in die Hand.
„Für die Niederländer ist es
ungewöhnlich, dass ein Praktikum nicht mehrere Monate dauert",
erläutert sie. Dank ihrer Hartnäckigkeit aber halfen
erst der Bürgermeister von Venlo und dann ein
Ausbildungszentrum bei der Vermittlung von Plätzen. Eduard
Pelz kam in der Marketing-Abteilung der Bohrmaschinen-Firma unter,
seine Klassenkameradin Mona Nietsche in einem Gesundheitszentrum,
andere Schüler in Logistik-Unternehmen, Consulting-Firmen oder
Personalvermittlungsfirmen. „Es war klasse", erzählt
Mona Nietsche (19). „Die Niederländer sind sehr
nett, und es war eine Super-Erfahrung, die fremde Sprache bei der
Arbeit anwenden zu können." Anfangs habe sie sich noch ein
bisschen geniert, sei dann aber immer lockerer geworden, auch am
Telefon.
Lehrerin Gertrud Robrecht hielt in der ganzen Zeit per Mail und Telefon
Kontakt zu ihren Schülern, gab auch schon mal Tipps
für das tägliche Leben im fremden Land.
„Man muss die Schüler auch auf die kulturellen
Unterschiede vorbereiten", sagt sie. „In den Niederlanden
werden etwa persönliche Themen viel offener angesprochen." Bei
den Schülern kam der freundliche Ton gut an - und sie wissen
noch etwas genau: Die Entscheidung, mit Sprachen zu arbeiten, war
goldrichtig.
INFO Sprachenvorteil
Nicht nur für die angehenden Kaufmännischen
Assistenten sind die Niederländisch-Kenntnisse ein Vorteil.
Erzieher, die an einem deutschen Berufskolleg ausgebildet sind und
Niederländisch sprechen, werden in den Niederlanden gern an
den so genannten Basisschulen (ähnlich wie Grundschulen)
angestellt. Gertrud Robrecht will daher an der Lore-Lorentz-Schule ab
Herbst für die Erzieher-Schüler einen
Niederländisch-Kursus anbieten. Kurz bis mittelfristig sucht
das Berufskolleg daher Niederländisch-Lehrer.
Zum Original "Internationalität erleben".
Zeitungsartikel
[1.050 kB PDF].
Fremdsprachenkorrespondent(inn)en
Die SchülerInnen absolvieren ein 3-wöchiges
Betriebspraktikum in Firmen im englischsprachigen Ausland und in
Institutionen in der Region Düsseldorf.Das Praktikum findet im
2.Halbjahr des 12. Jahrgangs statt.
Vorteile:
Auslandserfahrung
Erste Kontakte zu Ausbildungsplätzen
Vorteile bei Bewerbungen
Bewerbungstraining und intensive Praktikumsvor- und Nachbereitung
(Praktikumsbericht und » Präsentation für
den Folgejahrgang)
Die Schule verfügt über Kooperationspartner in
Reading (GB) und in Galway (IRE) sowie im Raum Düsseldorf
Kooperationspartner im Ausland:
Reading, Großbritannien:
Die Lore-Lorentz-Schule pflegt schon seit 20 Jahren den Kontakt nach
Reading und Schülerinnen und Schüler der
Lore-Lorentz-Schule nutzen seit 1997 die Möglichkeit ein
Betriebspraktikum in Reading zu absolvieren.
Dank der Kooperation mit der » Reading-Düsseldorf
Association bestehen vielfältige Verbindungen zur Partnerstadt
und zahlreiche Firmen und Institutionen stellen seit Jahren
Praktikumsstellen zur Verfügung.
Am Tag der Info-Börse im Februar 2005
übergaben die Schülerinnen Natascha Hückels
und Monika Sorban einen Spendenscheck über 1000 Euro an Thomas
Trappmann vom Deutschen Roten Kreuz.
Das Engagement der angehenden Fremdsprachenkorrespondentinnen fand in
der Presse ein entsprechendes Echo. Im Düsseldorfer Anzeiger
konnte man am 23. Februar 2005 folgenden Artikel lesen:
Düsseldorfer Anzeiger am 23. Februar 2005
"Da war mir sofort klar, ich muss mich jetzt engagieren"
Zwei Absolventinnen der Lore-Lorentz-Schule schieben Hilfe für
Tsunami-Opfer an
"Es war uns sofort klar, dass wir helfen wollen und müssen",
so Natascha Hückels (21) und Monika Sorban (18)
übereinstimmend.
Die junge Mutter und die Thailand-Urlauberin sind geschockt von den
schrecklichen Bildern der Flutkatastrophe. Sie initiieren eine
Spendenaktion, drucken und verteilen einen Flyer und gehen durch alle
Klassen an der Lore-Lorentz-Schule in Eller. Sie opfern jede Pause und
bleiben auch nach Unterrichtsschluss für ihre Aktion. Sie
motivieren Mitschüler und Lehrer zu dieser Aktion. Die
Schulband "No Skills" veranstaltet ein Charity-Konzert.
Was zunächst im Sinne von "Verzichtet doch auf Euer Kleingeld"
in dem Flyer angekündigt war, hat nun die Summe von 1000 Euro
ergeben. Das Geld soll einer Hilfsorganisation übergeben
werden. Die Schülerinnen suchen und finden Thomas Jeschkowski
vom DRK. Er kann das Geld gut für die Hilfebei der
Trinkwasserversorgung gebrauchen, was auch sofort den Kindern hilft, an
die Natascha und Monika immer denken müssen. Ein Jahr vor
ihrem Abitur im Bildungsgang der Fremdsprachenkorrespondenten hoffen
sie, dass auch andere Schulen und Institutionen von der Aktion animiert
werden.
Natascha Hückels: "Als junge Mutter eines anderthalb
jährigen Sohnes haben mich die schrecklichen Bilder der
Flutkatastrophe in Süd-Ost-Asien sehr stark getroffen. Ich
mochte unbedingt diesen Kindern helfen, da sie ihre Eltern, ihr Zuhause
and ihre Zukunft verloren haben. Jedes Kind auf der Welt sollte das
Recht haben, so gut leben zu können wie mein Kind. Da war mir
sofort klar, ich muss mich jetzt engagieren."
Monika Sorban: "Als ich am 2. Weihnachtstag die schrecklichen Bilder
der Katastrophe sah, traute ich meinen Augen kaum. Das Gebiet, in dem
ich noch vor einem halben Jahr, im Sommer 2004, einen
wunderschönen Urlaub verbrachte und die fremde Kultur und die
aufgeschlossenen Menschen kennen lernte, soll in großen
Teilen völlig zerstört sein? Da ich die Welt auf der
anderen Seite der Erde erlebt habe, berührt mich das Schicksal
dieser Länder umso mehr. Bei der nächsten Begegnung
mit meiner Freundin Natascha wussten wir schnell, dass wir etwas tun
wollten."
"Denkt immer daran, dass Ihr dem Leben etwas schuldet, bis Ihr
einem Menschen helft, der weniger Glück hatte als Ihr."
So lautet der Wahlspruch des Vereins zu Unterstützung von
Suchtprävention und Hilfsprojekten für Kinder aus
Suchtfamilien. Dies überzeugte Kunstlehrerin Dorota Susdorf,
selbst Mutter von 2 Kindern, sofort um mit Ihrer Kunstklasse ein
Projekt durchzuführen.
Zudem bot sich die Chance mit diesem Projekt den „Lernort
Schule“ zu verlassen. Die Schüler fanden es sehr
wichtig, ein Charityprojekt anzunehmen und zu gestalten zumal Kinder
bedacht werden sollten, die in ihrem Leben bisher weniger
Glück gehabt haben.
Attraktiv war eine Betätigung zu finden, in der die
üblichen Beschränkungen des Unterrichts nicht gegeben
waren. Eine Ausstellung konzipieren, » Einladungen gestalten,
den Ausstellungsraum herrichten war etwas völlig Neues und bot
eine Herausforderung, welche die Schüler gerne annahmen. So
einigte man sich auf unterschiedliche Produkte und Aktivitäten
für die Ausstellung: Malen, Zeichnen, Fotografieren, Sprayen
und Objektdesign. Nach den Vorplanungen in der Klasse ging es in die
Produktionsphase. Schnell merkten die Schüler, dass die
Unterrichtszeit nicht ausreichte. So entstanden die meisten Objekte
zuhause, ein weiteres Zeichen, wie sehr sich die Schüler
für dieses Charityprojekt engagiert haben.
Einige Schülerstimmen: „Dieses Projekt war eine
willkommene Abwechslung zum Schulalltag!“ „Es war
ein gutes Gefühl für einen guten Zweck zu
arbeiten.“ „Man konnte Dinge die man im Unterricht
gelernt hat, zum Beispiel über Komposition, für sich
selbst umsetzen ohne den Druck der Benotung zu
verspüren.“ „»Im Unterricht hat
Modedesign keinen Platz. Im Rahmen dieses Projektes konnte ich meine
Vorliebe für Modedesign berücksichtigen.“
„Bei der düsteren und ernsten Thematik hatte ich die
Befürchtung, dass die Leute unsere Sachen nicht kaufen werden.
Es war ein großer Erfolg, dass Zeichnungen, Gemälde
aber auch T-Shirts und Kleider verkauft worden sind!“
Mit enormem Eifer musste dann nach der Produktion die Ausstellung und
die geplante Versteigerung in Angriff genommen werden. Insgesamt wurden
bei der Ausstellung ca. 90 Objekte fertig- und ausgestellt. Das Forum
im neuen Schulgebäude bot ein passendes Ambiente. Ein kleiner
Höhepunkt der Ausstellung war der Catwalk, bei dem die
Schülerinnen ihre Projekte als Models präsentierten.
Danach begann die Versteigerung. Viele Objekte wurden gekauft und am
Ende stand der Erlös von ca. € 300, den Daria
Piatkowski dankend für den Verein „Kunst gegen Sucht
e.V.“ entgegen nehmen konnte. Alle Beteiligten sprachen von
einem sehr gelungenen Projekt. Eine weitere Zusammenarbeit wurde
verabredet, weitere Aktionen dieser Art sollen folgen.
Dreijährige Bildungsgänge mit Allgemeiner
Hochschulreife und Berufsabschluss
» Erzieher/in AHR
»
Physikalisch-technische/r Assistent/in AHR
» Umwelttechnische/r Assistent/in AHR
» Gestaltungstechnische(r) Assistent/in AHR
Dreijährige Bildungsgänge mit Allgemeiner
Hochschulreife
» Freizeitsportleiter/in mit Abitur
» Fremdsprachenkorrespondent/in mit Abitur
» Literatur Abitur
»
Wirtschaft Abitur
Dreijähriger Bildungsgang (volle Fachhochschulreife)
» Physikalisch-technische/r Assistent/in
» Kaufm. Assistent/in Fremdsprachen
Zweijähriger Bildungsgang mit erweiterten
beruflichen Kenntnissen
» Gesundheit und Sport mit FHR
» Höhere Handelsschule mit FHR
Zweijähriger Bildungsgang
» Handelsschule
This is the 5th layer. Tap here to go back to the previous layer or press the top back button.
Am 6. November 1998 wurde die "Kollegschule
Kikweg" in Lore-Lorentz-Schule umbenannt.
Lore Lorentz,
geboren 1920, wurde zunächst als Kabarettistin und
Schauspielerin bekannt. Zusammen mit ihrem Mann Kay, beide noch
Studenten der Geschichte, Philosophie und Germanistik,
gründete sie 1947 in Düsseldorf das inzwischen
älteste deutsche, berühmte politisch-literarische
Kabarett: das Kom(m)ödchen. Das Kom(m)ödchen gab als
erstes deutsches Theater nach dem 2. Weltkrieg Gastspiele in England,
Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und den USA und galt als
Botschafter eines Deutschland, das "wieder ein Gewissen" hat. Lore
Lorentz wurde dessen Mittelpunkt und "Seele" und die kritische
Begleitstimme der (deutschen) Politik und Zeitgeschichte. Sie schrieb
Stücke, Essays, Chansons und war über Jahrzehnte
Mitglied im Theaterensemble. 1978 wurde sie Professorin an der
Folkwang-Hochschule und trat zunehmend mit Solo-Programmen auf, eigens
für sie geschrieben und Interpretationen von Heinrich Heine,
Bertolt Brecht, Erich Kästner u.a. Zahlreiche Ehrungen,
politische und kulturelle Preise im In- und Ausland betonen die
Anerkennung ihres künstlerischen, zeitkritischen Werkes. 1994,
ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes Kay, verstarb Lore Lorentz.