Galaxy Note GT-N7000 mit Emulator SToid
Emulatoren auf dem Note. 'Chronologisch' v.r.n.l. |
Der Emulator erwartet die Atari-Programme u.a. auf Disketten-Abbildern mit der Endung *.ST. Mit dem Windows-Programm "FloImg102.exe" (Google) können solche Abbilder erstellt werden. Es kann kein Zufall sein, dass das GT-N7000 exakt die doppelte Auflösung hat ... |
Public Painter als PD-Software
Diskettenlabel des ersten Programms in PPM: Monochrombild in Originalaulösung 640x400 mit 1 Bit pro Pixel. Durch die Halbierung der Note-Auflösung entsteht die ST-Originalauflösung. Dadurch verschwinden auch die eingeblendeten Bedienelemente von SToid.
Im Netz fand ich 2012 unter www.deltalabs.biz noch die PD-Diskette AM 20 mit der Version 0.1 von Public Painter. Hier ist ein ZIP-Archiv mit dem *.ST-Abbild dieser Diskette für SToid oder andere Emulatoren: 720PCF AM020 PPM01.zip.
PPM wurde weiter entwickelt bis zur Version 4.7. Die Disketten und der Quelltext sollten noch in irgend einer Kiste sein. Hier ein Screenshot der Arbeitsversion für die Schule (war noch im Regal). So entstanden damals u.a. Praktikumsanleitungen.
Durch mehrfaches Ausgeben einer Druckzeile mit jeweils halbem Nadelabstand entstanden gute Druckresultate, die dann auf A5 verkleinert 'wie gedruckt' aussahen. Denn nur was auf's Papier kommt zählt(e) ...
Hameg Auslesen des Hameg 205-3 am Atari ST
In der Sammlung gab es ein Speicheroszilloskop Hameg 205-3. Mit Hilfe eines Eigenbau-Interface konnte der Speicherinhalt dem Atari zugeführt werden. Später auch auf dem PC unter GEM/DOS/WIN31.
Hardcopy der Software ohne Verbindung zur Hardware. Das Gerät ist nicht mehr vorhanden.
Die benutze Hardware griff auf die bidirektionale Centronics-Schnittstelle des ST zu. Dadurch ergab sich eine einfache Schaltung, die mit Public Painter dokumentiert wurde:
|
Hameg-Scanner: Timebase 10 us/DIV; ein typisches analoges FBAS-Zeilensignal mit 64 us. Sogar der Burst ist deutlich erkennbar. Das Signal kann noch um den Faktor 10 gedehnt werden (X-MAG).
Da ein PC keine bidirektionale Druckerschnittstelle hatte, kam für die XT/AT-Version eine ISA-Karte von modul-bus mit einem 8255 zim Einsatz.
|
Data-Editor und Data-Plotter später auch MEDA, DPE und WDPE
Zu Beginn waren der Editor (ED) und der Plotter (DP) getrennte Anwendungen.
|
Während am PC die Maus noch als eher unnötig empfunden wurde, entstand auf dem Atari ST ein Messauswert-programm. Später dann unter GEM auch auf dem PC.
Weil GEM sich dort nicht durchsetzen konnte wurde unter DOS/TurboC einfach ein rudimentäres GEM gebaut.
Schliesslich gab es DPE auch unter Windows mit BorlandC. Als WDPE (Data Plotter und Editor) wurde es im Labor benutzt.
|
Compact - die Urversion
Die Compact-Box war ein Interface der Firma Modul-Bus. Zumindest für den ST fehlte die nötige Software. Das erste Monitorprogramm wurde nach der Box benannt.
...